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gepostet am 21.01.2019

Bis ans Ende allerzeiten

Was hat das allerzeiten Logo eigentlich zu bedeuten? Eine Frage, die uns tatsächlich recht häufig gestellt wird. Hier ist die Erklärung für alle, die es ganz genau wissen wollen.

Wir wollten von Anfang an etwas Dynamisches als Logo, damit man schon im Logo unsere Motion Ausrichtung erkennen kann. Und es sollte natür­lich auch den Namen allerzeiten unterstützen.

Denn: Zeit = Bewegung.

Die Frage war nur, was soll sich bewegen?
Wir kamen irgendwann auf Kristalle, weil darin ein Chaos aus Atomen in einer „regelmäßigen und schönen Kristallstruktur“ angeordnet ist. Und, wie es Wikipedia so schön nennt, „versehen mit diskreten Symmetrien“. Wenn das mal keine perfekte Analogie zur Arbeit eines Designers ist!

Bis ans Ende allerzeiten Blogpost Logo 01

Für die Dynamik und den Bezug zum Namen drehen sich drei Kristalle, analog zu den drei Zeigern einer Uhr, um sich selbst, allerdings zusätzlich noch im 3D-Raum und zwar wie Sonne, Erde und Mond zueinander. Ja... Nicht gerade selbsterklärend, aber das war ja auch gar nicht das Ziel. Am Ende soll es ja vorallem optisch interessant sein.

Eine regelmäßige und schöne Kristallstruktur

Die Dreidimensionalität der Kristalle ist im fertigen Logo nur noch zu erahnen. Dadurch, dass es nur eine Farbe gibt und keine Schattierungen, erscheint das Logo zweidimensional. Es setzt sich aber immer aus den ausgefüllten Umrisslinien der 3D-Form zusammen.

Bis ans Ende allerzeiten Blogpost Logo 02

Wer es ganz genau wissen will: Der schnellste Kristall (Mond) ist der Sekundenzeiger. Der dreht sich einmal pro Minute um sich selbst. Gleichzeitig kreist er um den zweiten Kristall (Erde) – und zwar einmal pro Monat. Eben wie der echte Mond zur Erde. Der Erd-Kristall dreht sich im Minutentakt und rotiert einmal im Jahr um den langsamsten Kristall (Sonne). Der Sonnen-Kristall dreht sich alle 24 Stunden einmal komplett. Das gesamte Konstrukt dreht sich außerdem (wegen der Präzession der Erdachse) auf einer Ellipse, so dass erst in ca. 25.800 Jahren wieder ein sich wiederholendes Bild entsteht. Und 25.800 Jahre = allerzeiten.

Bis ans Ende allerzeiten Blogpost Logo 03

Wenn wir wenig Zeit haben, sagen wir auch schon mal „weils gut aussieht“. Das passt dann auch.